Urban Farming: Was ist das?

Schweine auf den Balkon? Hühner auf der Loggia? Urban Farming liegt absolut im Trend und heißt soviel wie Tierhaltung in einer Großstadt! Doch was halten die Nachbarn oder der Staat davon? Das erfährst du hier!

Urban Farming: Das gibt es rechtlich zu beachten!

Damit man beispielsweise einen Bienenstock auf den Balkon aufbauen kann, bedarf es im Vorfeld einer ausgiebigen Recherche, damit es nicht zu rechtlichen Problemen kommt und Krach mit den Nachbarn gibt. Doch was gibt es zu beachten?

  • Das Tierwohl ist selbstverständlich zu beachten! Informiere dich darüber ob und wie du eine Tierart Artgerecht in einer Stadt halten kannst.
  • Sprich mit dem Nachbarn und Vermieter, ob dein Vorhaben für diese Parteien in Ordnung wäre.
  • Solltest du Gehege oder ähnliches Bauen wollen bzw. müssen, informiere dich im Vorfeld beim Bauamt!
  • Sprich mit einem Tierarzt über ggf. vorgeschriebene Impfungen oder weitere Dinge die bei bestimmten Tierarten beachtet werden sollten.
Urban Farming
Einen Bienestock auf dem Balkon? Technisch möglich, aber bitte Vorschriften beachten!

Urban Farming: Das geht grundsätzlich gut und das nicht!

In der Wohnung können bis auf Haustiere nahezu keine Tiere gehalten werden. Allerdings könnten Bienen oder andere kleine Tiere auf einen Balkon oder kleinen Garten schon eher gehalten werden!

Solltest du einen etwas größeren Garten haben, wäre es grundsätzlich möglich Geflügel dort zu halten, wie beispielsweise Enten, Hühner, etc. Aber dabei müssen wirklich einige Dinge beachtet werden! Daher nochmal der Tipp: Nimm unsere Liste ernst und versuche im Vorfeld alles zu klären, sonst kann es wirklich zu massiven Problemen kommen!

Was nicht geht, sind Nutztiere im Wohngebiet. Schweine, Schafe etc. dürfen schlicht nicht einfach in Wohngebieten gehalten werden. Das geht nur auf dem Lande und benötigt auch dort zahlreiche Auflagen.

Urban Farming ist zwar echt cool, aber auch wirklich eine Herausforderung! Informiere dich daher wirklch sehr genau über die einzelnen Dinge und frage lieber einmal zu viel als einmal zu wenig, sonst kann es teuer werden!