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Wer einen feuchten Keller hat und sich bereits mit möglichen Lösungen beschäftigt hat, der weiß: Das kann schnell teuer werden. Sehr teuer. Eine professionelle Abdichtung von außen kostet nicht selten 15.000€ bis 50.000€. Thor Protect verspricht die Kellerabdichtung für unter 1.000€. Kann das funktionieren? Wir haben es getestet.
Unser Testkeller: Feuchtigkeit & Nässe, wohin das Auge schaut.
Das Testobjekt war der Keller meines Einfamilienhauses. Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt, kein leichter Fall. Wände & Boden waren feucht. Zudem war in einer Ecke des Kellers ein Loch, aus dem Wasser nach heftigem Regen sprießte und den Raum überschwemmte.
Die Abdichtung mit dem Thor Protect Komplett-Set
Für den Test wurde uns das Thor Protect Komplett-Set zur Verfügung gestellt. Dies soll alles enthalten, was zur Abdichtung nötig ist. Neben den Hauptmitteln, Thor Protect Grundierung und Thor Protect Finish, enthält es auch ein Abdichtungspuder, mit dem Risse und Löcher verschlossen werden sollen. Außerdem sind Spachtel, Abdichtungsfolie, Drucksprüher und eine Schutzausrüstung enthalten.
Erstmal das Wasser absaugen
Da mein Keller nicht nur feucht war, sondern regelrecht nass, saugte ich zunächst die Feuchtigkeit vom Boden.
Die Vorbereitung: Wand von Tapete und losem Putz befreien
Für die Abdichtung mit Thor Protect wird der Wirkstoff einfach auf die Wände (oder den Boden) aufgesprüht. Damit dieser jedoch in die Wand eindringen kann, muss die Wand von losen Materialien – zum Beispiel Tapete oder losem Putz – befreit werden.
Loch verschließen mit dem Thor Protect Abdichtungspuder
Anschließend schloss ich das Loch in der Kellerecke mit dem Thor Protect Abdichtungspuder. Ich nahm eine kleine Hand voll Puder und presste sie mit den Fingern in das Loch. Durch die vorhandene Feuchtigkeit dickte das Puder schnell zu einer formbaren Maße. Das Loch war verschlossen.
Thor Protect Grundierung und Finish auftragen
Nach den vorbereitenden Maßnahmen war es Zeit für die eigentlichen Wirkstoffe. Als erstes wird die Thor Protect Grundierung aufgetragen. In einem vorherigen Beratungsgespräch mit einem Thor Protect Techniker wurde mir empfohlen, sowohl Boden als auch Wände zu behandeln.
Ich sprühte die Thor Protect Grundierung auf, bis die Wand nicht mehr aufnahm. Einige Stunden später folgte das Auftragen des Thor Protect Finish. Beides in Kombination musste nun 14 Tage aushärten und meinen Keller abdichten. Ich war gespannt.
Das Ergebnis – Ist der Keller dicht?
In den Tagen nach der Behandlung ging ich regelmäßig in den Keller und erwartete eigentlich das altbekannte Bild: Wieder feuchtgewordene Wände und eine kalt-klamme Atmosphäre. Aber dem war nicht so.
Die Feuchtigkeit kehrte nicht zurück. Mittlerweile ist die Behandlung vier Wochen her. Es gab heftige Regenschauer, die meinen Keller eigentlich überfluten wurden. Doch er blieb knochentrocken.
UPDATE über ein Jahr später (11.8.2020): Aufgrund vieler Nachfragen nach unseren Langzeiterfahrungen mit Thor Protect möchten wir über ein Jahr nach der Anwendung ergänzen, dass der Keller immer noch trocken ist. Auch wenn eine Beobachtung natürlich noch länger ausfallen sollte, können wir bestätigen, dass Thor Protect auch mindestens mittelfristig der Feuchtigkeit standhält.
Re-Update (2.11.2021): Wir können keine Veränderung beobachten: der Keller unserer Autorin ist weiterhin trocken.
Ist der Keller immer noch trocken?
Hallo Timo, ja, der Keller unserer Autorin ist noch trocken. Wir haben den Beitrag soeben auch ein weiteres Mal aktualisiert. LG aus der Gartenzuhause-Redaktion