Freundliche Umwelt für Schmetterlinge schaffen

Schmetterlinge haben es mit einer immer lebensfeindlicheren Umwelt zu tun. Dabei ist es ganz einfach in dem eigenen Garten eine Lebensumwelt zu schaffen, in welcher sich zahlreiche Schmetterlings Arten ansiedeln. Mit unseren kurzen und knackigen Tipps, kannst du nichts falsch machen!

Schmetterlinge sind nicht nur wichtig für die Umwelt – auch optisch sind sie für jeden Garten eine Bereicherung

1. Pflanzenauswahl – hemisch statt exotisch

Nach Möglichkeit sollte einheimische Pflanzen verwendet werden. Dies hat den simplen Hintergrund, dass exotische Pflanzen teilweise Blätter besitzen, welche giftig für Raupen sind.

Darüber hinaus gilt das Motto, je bunter desto besser. Wähle also Blumen, die eine kräftige Farbe besitzen wie Rot, Orange, Pink usw.

Praxis-Tipp: Geeignet sind also zum Beispiel Laubhecken oder Wildblumen in verschiedenen Farben.

Schmeterlinge ansiedeln: Je bunter der Garten, desto eher werden Schmetterlinge angelockt.

2. Keine Schädlingsbekämpfungsmittel aber natürlichen Dünger verwenden

Schädlingsbekämpfungsmittel wie Pestizide sind absolut kontraproduktiv für das Ansiedeln der kleinen Falter. Daher auf solche Mittel bitte gänzlich verzichten.

Auch Unkraut sollte bis zum einen gewissen Grad anwachsen dürfen. Brennnesseln sind zum Beispiel hervorragende Futterlieferanten für die Schmetterlingsraupen.

Ganz auf Dünger sollte hingegen nicht verzichtet werden. Naturdünger sowie selbsthergestellten Dünger aus kompost darf gerne verwendet werden, um eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen. Wie du deinen eigenen Kompost-Dünger herstellst, erfährst du hier.

Mit diesen beiden Tipps sollten sich auch demnächst in deinen Garten die ein oder anderen Schmetterlinge ansiedeln.