So einen richtigen deutschen Gartenstil, wie es die Engländer oder Japaner haben, gibt es gar nicht. Viel mehr ist „unser Stil“ in viele „Gartentypen“ eingeteilt. In der Stadt ist kein Platz für schöne Gärten hinter dem Haus und da doch gerne mal das ein oder andere Kotelett auf den Grill geschmissen wird, werden sogenannte Schrebergärten angeboten, die dankend angenommen werden. Besonders gut kann man das sehen, wenn man von oben herab auf die Schrebergärten in den Großstädten schaut. Dort sind alle und noch mehr Typen vertreten. Vom gemütlichen Gärtchen mit Blümchen und einer schönen Bank bis hin zum Urwald ähnlichen Garten aus purer Natur. Und ja, wie sollte es anders sein? Zwischen den Reihen finden wir auch genug Sammler, deren Herzen für Gartenzwerge schlagen. Unübersehbar. Doch auch andere Gartentypen finden dort ihren Platz. Welche es unter anderen noch gibt, zeigen wir dir hier:

Der Hobbygarten

Der Hobbygärtner verbringt gefühlt 80 Prozent seines Lebens im Garten. Dieser besteht aus einem Gemüsebeet mit Gewächshaus, einer Rasenfläche und unzähligen Pflanzen- und Blumenarten. Den Gärtner selbst erkennst du an seiner grünen Latzhose und dem Strohhut. Nicht zu verwechseln mit der Vogelscheuche, die er in seine Beete stellt, um diese vor Krähen zu schützen.

Der Familiengarten

Ein Garten, der einem Abenteuer Spielplatz im Park ähnelt. An Rutsche, Schaukel, Sandkasten und Wippe hapert es schon einmal nicht. Die schlichten Blumenbeete platt getreten und in den Büschen hängen Fußbälle. Ein richtiges Gartenkinderparadies für Kinder.

Der „HALT NICHT BETRETEN“ Garten

Ein Garten der quasi nur zum Anschauen existiert. Hecken, die perfekt geschnitten wurden, Blumenstängel mit dem gleichen Radius und ein kleiner Weg aus Steinen, der nur mit Schuhen betreten werden darf, die jeweils in einer Bowlingsocke stecken. Nicht zu vergessen der mit einer Nagelschere geschnittene Rasen, der aussieht wie frisch aus dem Ei gepellt.

…oder ist vielleicht eine gesunde Mischung aus den Gärten der deutsche Stil?


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